Lichtblick aller Pfoten e.V.

  • Tiffany und Lea

    Liebe Frau Hinterding,

    ich wollte endlich mal ein paar liebe Grüße von Tiffy (vorher Tiffany) und Luna (vorher Lea) überbringen. Die beiden Süßen habe sich gut bei uns eingelebt und halten uns auf Trab. Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, werde ich mit viel miauen begrüßt und kann keinen Fuß vor den anderen setzten, weil ich an jedem Bein eine Katze kleben habe, die erstmal ausgiebig gestreichelt werden möchte. Manchmal wünsche ich mir 4 Hände. Danach wird erstmal ausgiebig gespielt. 

    Tiffy ist unser kleiner Wirbelwind. Vor ihr nichts sicher. Ihr ist nichts zu wild, zu hoch oder zu weit, solange sie am Toben ist. Danach ist sie wieder ein kleines Baby und fängt sofort an zu mauzen, wenn ich nicht in Sicht bin und rennt mir überall hinterher. Am schönsten ist es dann, wenn ich mich hinsetzte und sie stundenlang beschmust wird.

    Luna ist unsere kleine Diva. Am liebsten liegt sie auf dem Tisch, und sieht dabei immer ganz besonders niedlich aus. Ich sag dann immer, dass sie wieder Deko spielt. Beim Toben und Spielen ist sie sehr  vorsichtig und zurückhaltend. Nur wenn sich ein Tier (Spinne, Fliege oder Motte) bei uns in die Wohnung verirrt, gibt sie Vollgas und ist erst zufrieden, wenn es erlegt wurde. Bei meinem Mann sind beide noch sehr zurückhaltend. Er wird zwar ganz liebevoll begrüßt, sie suchen auch immer wieder seine Nähe, aber mal zum Schmusen aufm Schoß geht es nur heimlich, wenn ich schon im Bett bin.

  • Mekki

    Hallo, liebe Frau Gunst,

    ich wollte Ihnen auch schon längst ein paar Zeilen geschrieben haben.

    Meggy ist ein gaaanz süßes und vielgeliebtes Familienmitglied geworden! Unser Sohn und Familie konnten es nicht abwarten und hatten uns mit einem Überraschungsbesuch tatsächlich überrascht. Meggy ist total relaxed gewesen und hat sich überhaupt nicht von unserer 16 Monate alten Enkelin stören lassen, die wiederum hat auch – trotz ihres Alters – Meggy nicht bedrängt. Freunde und unsere Dörfler sind von ihr begeistert und viele haben gemeint, dass sie sie auch sofort aufgenommen hätten. Mit der Hündin meiner Freundin – aus der Tötungsstation – hat sie auch schon eine Begegnung gehabt und beide Hunde hatten sich kurz beschnüffelt und gut.

    Sie frisst wunderbar, was wir ja von unserer Easy gar nicht gekannt haben und sie springt mich schon vor Freude an und wedelt mit dem Schwanz – bei meinem Mann, der sich alle Mühe gibt, ist sie noch ein wenig zurückhaltender. Wir haben sie auch schon wegen der trockenen Haut mit einem Spezialshampoo gebadet, was sie auch gut mitgemacht hat. Meggy nach dem Baden… auf dem Sofa!

    Allerdings macht sie fast nur ein Mal am Tag – morgens – ihre beiden Geschäfte, was uns doch ein wenig verwundert – von den vielen Spaziergängen haben wir alle auch schon Blasen an den Füßen… Meggy ist kurz davor, welche zu bekommen.

    Sie sehen also, dass Meggy ein vielgeliebter Hund ist und sie brauchen sich um diese Hündin keine Gedanken mehr zu machen. Natürlich haben sie auch viel dazu beigetragen, dass sie sich so gut entwickelt hat. Vielen Dank!

    Liebe Grüße auch an ihren Mann
    Alles Liebe und Gute
    Virginia, Heiner & Meggy Nagel

  • Fanny

    Ich bin Fanny. Oster-Sonnabend kam ich zu meiner neuen Familie, zu der neben Frauchen und Herrchen auch noch Klärchen gehört. Klärchen, eine 14 Jahre alte Katzendame, trauert noch immer um ihren geliebten Bruder, der im Januar gestorben ist. 

    Aufgeregt und mit geweiteten Pupillen spielte ich mit allem, was sich bot. Bald lag überall Spielzeug herum. Schnell begriff ich, dass ich nichts auf Tischen zu suchen hatte und Futter nur an der Futterstelle verabreicht wurde. Von meinem Temperament und meinem Ungestüm wurde Klärchen abgeschreckt und fühlte sich bedrängt. Sie zog sich zurück und verschwand immer hinter der Küchentür, die für mich noch tabu war. Klärchen gab mir beim Fressen zu verstehen, dass ich mich gesittet zu benehmen habe. Nach ca. 8 Wochen legte mir Herrchen ein Geschirr um, damit ich auch den Garten inspizieren sollte. Es war so beängstigend, dass ich mich aus dem Geschirr befreite und nur das Halsband trug. Aus Furcht, ich könnte vor Aufregung entwischen, trug er mich wieder in die Küche, wo ich an dem Band zerrte, und er dachte, ich erhänge mich. Befreit vom Band musste ich nun wieder in der Wohnung bleiben. Nach einigen Tagen wurde ich von Frauchen ohne Geschirr in den Garten gelassen.  Die Küchentür blieb offen, damit ich im Notfall umkehren konnte. Schnell hatte ich mich an die Essenzeiten gewöhnt und erforschte die Außenwelt. Bei meinen Ausflügen zeigte mir Klärchen die Grundstücksgrenze. Hier konnte ich mich entspannt und ungestört bewegen. Abends um ca. 23.30 ist Feierabend. Das vergrößerte „Wohnzimmer“ ist eine Wonne. Es gibt soviel zu entdecken, z. Zt. eine Igelin, spannend.  Frauchen nennt mich gar nicht mehr Opossum, denn meine Pupillen sind entspannt und klein, habe also keine Ähnlichkeit mehr mit Heidi, dem schielenden Opossum aus Leipzig. Ich genieße die neue Freiheit. Übrigens hat eine Nachbarin schon eine Woche auf uns aufgepasst. Sie hat mit mir ca. eine Stunde gespielt. War auch schön!

  • Madita

    Liebe Frau Hinterding,

    nun bin ich schon ein Jahr in meiner neuen Familie und die Ankündigung, hier das Zepter zu übernehmen, habe ich so gut wahr gemacht, dass das Frauchen mindestens einmal wöchentlich sagt: denk dran, du bist doch eine ängstliche Katze! Ich bestimme, woraus getrunken wird (gerne aus der Gießkanne, aus einer Pfütze oder der Badewanne), ich bestimme, wann das Essen unter den Tisch kommt (immer dann, wenn ich danach schreie) und ich suche mir die besten Plätze (Strandkorb). Frauchen hat gesagt, der sei nur für sie gedacht, damit meinte sie aber offensichtlich mich (sie Katze, äh, die Katze)! Also aale ich mich ausgiebig auf den Polstern (stimmt, passt nur einer rein: Katze in langgeräkelt) und lass dem dicken Lillebror nur den Holzstuhl. Polster bringt der ja selber immer überall hin mit. Ich halte ihn weiter durch Wadenzwicken und Anspringen fit, auch mit Frauchen mache ich ein tägliches Fitnessprogramm und das geht so: Unbedingt außerhalb ihrer Reichweite auf den Boden werfen, dabei wälzen, Bauch präsentieren und anschreien, dann muss sie zwangsläufig Kniebeugen machen. Und wenn alle Sitzgelegenheiten besetzt sind, muss sie halt stehen, das hält auch in Form. Ich bin schon ’ne Gute!

    Jetzt kam das Frauchen kürzlich hier mit Intelligenzspielzeug angeschleppt. Der doofe Lille hatte schnell raus, wie man die Leckerli aus den Behältern kriegt, aber ich war noch intelligenter: Ich hab mich einfach davor gesetzt und lange traurig geguckt. Da hat mir das Frauchen einfach so die Leckerli gegeben, ich musste mich nicht mal bewegen. Ich bin schon ’ne Schlaue! Frauchens neuen Bürostuhl hab ich in „Chefsessel“ umbenannt, und jetzt ratet mal, wer den belegt?!

    Ich leg jetzt auch noch mal ein paar Fotos dazu, am besten gefällt mir das, wo ich so fotogen im Strandkorb throne. Ich bin schon ’ne Hübsche! So für heute solls reichen, ich mach mich mal auf die Suche nach Essen und nach neuem Schabernack, damit den anderen beiden nicht langweilig wird! Mal sehen, was mir so einfällt, ich melde mich dann wieder mit News…

    Herzliche Grüße
    Madita

  • Ada

    Hallo liebes Lichtblick Team!

    Moin. Es ist an der Zeit, sich einmal bei euch zu melden. Ihr habt mir soviel Gutes angetan. Durch viel Aufwand habt Ihr mir ein Weiterleben ermöglicht und mir ein liebevolles Zuhause gegeben. Nun möchte ich mich dafür aller herzlichst bei euch bedanken. Ihr habt nicht nur mir geholfen, sondern auch vielen anderen Leidensgenossen. Macht bitte weiter so und verliert nicht den Mut. Nicht nur wir hatten es verdient. Sicherlich bin ich einigen von Euch bekannt.

    Mein Name ist „Ada“. Damit Ihr Euch weiterhin über mich informieren könnt, habe ich mein Herrchen beauftragt, Euch einiges über mich zu berichten. Nun bin ich schon fast 1 Monat in meiner Familie. Ich fühle mich wohl und ich kann behaupten, dass ich mich von Tag zu Tag glücklicher fühle. Ich habe ein schönes Leben, bin hier in der Umgebung täglich einige Stunden unterwegs und habe schon einige Hundefreunde gefunden. Leider fühlt sich mein Herrchen jeden Tag dazu berufen, mir einige Unterrichtseinheiten zu geben. Er meint, dass ich noch einiges zu lernen habe. Ich sehe das natürlich ganz anders. Ich tue ihm aber den Gefallen und versuche dümmlich zu wirken. Wenn ich es dann nach einiger Zeit „endlich“ kapiert habe, bekomme ich, obwohl ich auf meine Figur achten soll, Leckereien als Belohnung. Hoffentlich merkt mein Herrchen nicht, dass ich es bin, der ihn erzieht mir Leckereien zu geben. Nach dem Unterricht gibt es zur Entspannung eine Spiel- und Sportstunde. Obwohl er nicht mehr danach aussieht, war mein Herrchen früher selbst Sportler und Trainer. Deshalb animiere ich ihn immer, sich gemeinsam mit mir sportlich zu betätigen. Unter uns gesagt: Er hat es auch nötig. Aber Pssst!!!! Besonders großes Vergnügen bereitet es mir, wenn auch mein Frauchen daran teilnimmt.

    Da ich mich brav benommen habe, nehmen mich meine Menschen mit in den Urlaub nach Dänemark. Wir haben in der Nähe vom Strand ein Haus gemietet. Ich bin schon ganz gespannt, Strand und Meer kennenzulernen. Herrchen sagt, wenn ich gehorsam bin, darf ich auch das erste Mal frei und ohne Leine am Strand toben. Ich habe gehört, dass es dort viele Möwen gibt. Das macht sicherlich viel Spaß sie zu jagen, schließlich bin ich zur Hälfte ein Jagdhund. Aber Herrchen hat schon gesagt, dass er mir das abgewöhnen will. Manchmal ist er ein richtiger Spielverderber. Mal sehen, wer am Ende des Urlaubs der Sieger sein wird. Mit dem Wasser, das auch noch salzig sein soll, da bin ich mir nicht so sicher. Es ist so nass und kalt. Wahrscheinlich verliert mein Herrchen wieder mein Spielzeug im Meer und ich soll es dann sicherlich wieder für ihn aus dem Wasser holen. Für wie dumm hält der mich eigentlich. Na ja, er ist ja ganz nett und sehr lieb zu mir. Ich werde ihm gelegentlich den Gefallen tun. Aber eines sage ich Euch: Gemeinsam mit ihm schwimmen werde ich nicht. Auf keinen Fall. Da gehe ich lieber mit Frauchen shoppen. Das hat er dann davon. Wie Ihr seht, ist es etwas anstrengend meine Menschen in die richtigen Bahnen zu lenken. Aber wir werden es schon „gemeinsam“ schaffen.

    Danke nochmals für alles was Ihr für mich getan habt. Danken ist das Mindeste was ich tun kann. Vielleicht gibt es bald eine Gelegenheit (Sommerfest) Euch wieder einmal zu sehen. Es würde mich sehr freuen.

    Tschüss
    Eure „Ada“