Über den Verein
Unser Verein Lichtblick aller Pfoten e.V. entstand durch den Gedanken, heimatlosen, schutzbedürftigen und unerwünschten Tieren ein besseres Leben zu schenken und ihnen den Weg in „ihre“ Familie so angenehm wie möglich zu machen. Die meisten von uns waren bereits vor der Gründung des Vereins einige Jahre im Tierschutz tätig und haben sich ihre Meinung bilden können, wie Tierschutz für sie aussehen sollte.
Unser Konzept besteht darin, heimatlose Tiere in Pflegefamilien unterbringen und sie auf dem Weg in die eigene Familie so gut wie möglich zu betreuen. Dazu gehört sowohl der tägliche Umgang und die Versorgung als auch die bestmögliche medizinische Betreuung, aber genauso auch die Arbeit an Verhaltensauffälligkeiten der verschiedenen Tiere. Wir versuchen, die Tiere so gut es geht einzuschätzen, um für sie die ideale Familie zu finden, in der sie den Rest ihres Lebens geliebt werden und leben können.
Dabei haben Tiere vor der eigenen Haustür Vorrang, aber wir blicken auch mal über den Tellerrand hinweg ins Ausland, wo das Elend oft noch viel größer ist als bei uns in Deutschland. Ein großer Wunsch von uns ist, im Ausland Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, d.h. durch Unterstützung der dort ansässigen Tierheime die Lage vor Ort zu verbessern, einmal durch Sach- oder Geldspenden, dann aber auch durch Hilfe bei Kastrationsaktionen, etc..
Vor Ort in Deutschland helfen wir nicht nur durch Übernahme der Tiere, sondern wir versuchen auch den Tieren in ihren Familien zu helfen, damit sie optimal versorgt werden und am besten in ihren Familien bleiben können. Wenn das nicht möglich ist, leisten wir Vermittlungshilfe, um den Tieren einen zusätzlichen Wechsel auf Pflegestellen zu ersparen, führen Gespräche mit Interessenten und suchen ein passendes Zuhause.
Ein großes Problem vor Ort sind oft die unzähligen freilebenden Katzen. Ein Nahziel unseres Vereins sind Kastrationsaktionen von herrenlosen Katzen und möglichst die Vermittlung dieser. Ein Fernziel ist die Einführung der Kastrationspflicht von Katzen deutschlandweit, da die Gemeinden und Städte sich immer mehr weigern, Kosten für herrenlose Katzen zu übernehmen.
Auf die Fahne geschrieben haben wir uns die „Zivilcourage“ – hinschauen und nicht wegschauen, wenn Tiere gequält oder nicht tierschutzgerecht gehalten werden. Um diese Ziele zu verwirklichen, haben wir uns zusammengetan, mit dem Wunsch, dass auch die zwischenmenschlichen Beziehungen so funktionieren, dass man sich immer auf dem Weg, einem Tier zu helfen wieder trifft.